Wie lange lassen wir uns noch belügen und manipulieren? Von staatlich finanzierten Medien, die einseitig berichten, relevante Informationen unterschlagen, in die Irre führen? Und zugleich alles, was nicht ihrem Narrativ entspricht, wahlweise als Fake News oder Verschwörungstheorien bezeichnen. Journalisten und Medien, die ihre Aufgabe noch ernst nehmen, werden dagegen als „rechts“ geframed – wie etwa das Multipolar Magazin, das die Chuzpe hatte, die Corona-Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI-Files) freizuklagen, und damit zur Aufklärung beitrug. Während öffentlich-rechtliche Medien bis heute vertuschen und verharmlosen – vor allem die Nebenwirkungen der Covid-Impfung.
Ich gebe zu, ich war selbst lange Zeit auf einem Auge blind, wollte nur zu gerne glauben, was ich in der Zeitung las. Und dann kam Corona, und bald wurde klar, dass die Medien ihrer Aufgabe, kritisch zu hinterfragen, nicht gerecht wurden. Also begann ich selbst damit. In einer Zeit, als alle Welt von der Notwendigkeit einer Impfung redete, recherchierte ich zur Wirksamkeit von Artemisia Annua bei Covid 19 – die in einer Studie bestätigt wurde. Weshalb das Ergebnis nie an die Öffentlichkeit gelangte, könnt ihr in meinem Beitrag auf Multipolar lesen.
Wie während der Corona-Krise deutlich wurde, haben die Medien in ihrer Rolle als vierte Macht im Staat auf ganzer Linie versagt. Statt kritisch zu hinterfragen und unterschiedliche Expertenstimmen zu Wort kommen zu lassen, schwang man sich auf das Regierungsnarrativ ein, propagierte die Impfung und hetzte gegen Andersdenkende. Und war dadurch mitverantwortlich für das Leid und Unrecht, das eine fehlgeleitete Corona-Politik bis heute mit sich bringt
Es dauerte noch eine Weile, bis ich erkannte, dass es diese Entwicklung bereits vor Corona gegeben hatte. Man denke nur an das Versagen der Medien im Fall Julian Assange oder die offenen Fragen zu 9/11. Und natürlich stellt sich die Frage, weshalb so viele Medien den stattfindenden Genozid in Gaza verharmlosen oder einseitig über den Ukraine-Krieg berichten, statt die Hintergründe zu beleuchten. Russland als Aggressor und die Ukraine als Opfer – so einfach ist die Welt der Medien.
Aufgrund dieser unkritischen Haltung machen Journalisten sich mitschuldig an der aktuellen Kriegshetze.
Dass Menschen, die kritisch hinterfragen, umgehend diffamiert oder als „rechts“ bezeichnet werden, ist eine entlarvende Reaktion. Ebenso wie andere Sichtweisen als die im Mainstream transportierten als „Verschwörungstheorien“ gelten – ohne dass diesen auf den Grund gegangen wird.
Vordenker wie der Historiker Daniele Ganser oder Bildungsrevolutionär Ricardo Leppe können ein Lied davon singen. Leppe, dem Nähe zum Antisemisitismus vorgeworfen wird, erzählte mir im Interview, dass diese Vorwürfe von Mainstreamjournalisten nie hinterfragt worden seien.
„Wenn die Meinung nicht bequem ist, wird sie angegriffen“, sagt Leppe. „Und wenn man das, was getan wird, nicht angreifen kann, muss man den Menschen dahinter angreifen.“
Daniele Ganser kontert mit einer glasklaren Medienanalyse: „Alleine die Auswahl der Themen zeigt, wie subjektiv Medien agieren. Welche Ereignisse werden beleuchtet, und welche bleiben im Dunkeln? Welche Stimmen kommen zu Wort, und welche Perspektiven werden ausgeblendet? Indem Medien ein bestimmtes Thema aufgreifen, lenken sie den Fokus der Öffentlichkeit auf genau diesen Punkt – und gleichzeitig von anderen Themen weg. Diese Themenauswahl ist keineswegs neutral: Sie wird von redaktionellen Prioritäten, politischen und wirtschaftlichen Interessen sowie gesellschaftlichen Strömungen beeinflusst.“